Ein Halbtageskurs zur pferdegestützten Intervention

Die tiergestützte Arbeit bezieht sich auf alle pädagogischen/therapeutischen Tätigkeiten mit dem Tier. Eine spezielle und wichtige Rolle in der tiergestützten Pädagogik und Therapie nimmt dabei das Pferd ein. In der 5000jährigen Domestikationsgeschichte hat das Pferd für den Mensch schon immer eine besondere Stellung eingenommen. Seine Grösse, der dadurch grossflächige Körperkontakt, die verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten des Pferdes sind wichtige Elemente des therapeutischen Settings.

Seitdem in den 80er Jahren wurde begonnen, die tiergestützte Arbeit in Altenheimen, Jugendheimen und Psychiatrien einzusetzen, ist viel passiert. Heute ist die tiergestützte Therapie fester Bestandteil in der Palette der Möglichkeiten der Begleitung und Unterstützung von Kindern und Erwachsenen in Krisen, Krankheiten und Lebensübergängen.

Dieser Halbtageskurs bietet Interessierten einen fundierten Einblick in den Themenkomplex der pferdegestützten Intervention. Nach einem theoretischen Input zeigen Andrea und Sarah Laky zudem eine praktische Demonstration.

Inhalte
– Abgrenzung der Begriffe Reittherapie, Reitpädagogik, Hippotherapie
– Anwendungsbereiche der pferdegestützten Intervention
– Zielgruppen der Therapieformen
–  Vorteile der pferdegestützten Intervention
– Ausbildung und Qualifikation der Therapeuten
– Ausbildung  und Qualifikation von Therapiepferden
– Gängige Übungen und Materialien
usw.

– Praktische Demonstration